9.7 – Italienische Sandstrände

Von den Strapazen unseres gestrigen Autotages ganz erschöpft, schlafen wir gut aus und frühstücken dann ganz entspannt am Weiher. Unser Campingplatz war nämlich einmal eine alte Mühle. Bezahlen kann man zwar nicht mit Karte, aber dafür akzeptieren sie auch Euro statt dänischen Kronen.

Unser heutiges Ziel ist Göteborg, aber da es nur 5 1/2 Stunden Fahrt ist, beschließen wir zwischendurch noch einen Badestopp zu machen. Ohne Zwischenfälle kommen wir in Angelsholm an, der ein bisschen an einen italienischen Touristenort erinnert, nur dass die Temperatur deutlich angenehmer ist. Der Strand ist zwar anfangs gesteckt voll mit Leuten aber nach 10 Minuten Spaziergang finden wir auch ein freies Stück Sand und schlagen Lager auf. Tatsächlich eines der wenigen Male wo man untertags durch den Sand gehen kann ohne sich die Füße zu verbrennen.

Wir springen auch alle einmal ins Wasser und lassen uns dann wieder von der Sonne trocknen. Nach Nap und Entspannungszeit brechen wir aber auch schon wieder auf, weil wir werden in Göteborg ja von den Sondereggers, unseren Familienfreunden aus Schweden, erwartet. Als wir gerade unsere Ankunftszeit schreiben, schreibt Klara uns dass sie sich beim Baden ihren Fuß aufgeschnitten hat und grad im Krankenhaus ist um genäht zu werden. Naja als wir ankommen, ist Klara aber schon wieder zuhause und es geht ihr gut. Wir essen noch gemeinsam zu Abend und tratschen bis uns die Müdigkeit einholt.

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