Um 6:30 ist Tagwache und nach kurzem Frühstück und Aufräumen sind wir auch schon unterwegs. Während wir so gemütlich auf der Autobahn unsere Kilometer verschlingen, ist vor uns plötzlich eine Staubwolke. Tatsächlich ist gerade vor uns ein Unfall passiert. Wir fahren ran, Georg steigt aus, übt seine Sanitäterpflicht brav aus und fragt ob jemanden verletzt ist. Tatsächlich ist niemand verletzt, was bei einem Unfall von 3 Autos und einem LKW auf der deutschen Autobahn schon einem Wunder gleicht. Die Autos sehen ziemlich demoliert aus, aber weil niemand erste Hilfe braucht, machen wir uns auch schon wieder auf den Weg. Glücklicherweise wollten wir noch 5 Minuten länger liegen bleiben in der Früh 😉
Unser Mittagessen verbringen wir idyllisch in der Lüneburger Heide, es wird ganz nach edlem Studentenrezept Nudeln mit Pesto gekocht. Wir beschließen die Nacht schon in Dänemark zu verbringen und rufen bei einem Campingplatz an. Die haben tatsächlich Platz und nehmen uns auch nach 8 Uhr am Abend an.
Vor Hamburg kommen wir zum ersten Mal richtig in den Stau und üben dort auch gleich zwei Mal Rettungsgasse bilden. Aber auch den Elbtunnel haben wir bald durchquert und dann gibt es den letzten Fahrerwechsel und wir schon am Weg nach Dänemark. Unser Campingplatz liegt wunderbar versteckt an einem Weiher und wir haben direkt Blick auf ein Weizenfeld. Jetzt wird nur mehr gekocht und dann können wir endlich einmal alle gemütlich ausschlafen.