17.7 – Durch Wald und Wiesen

Der Tag startet wieder früh, unsere Fähre geht dieses Mal zumindest um 3:40. Kurz holen wir uns noch ein paar Stunden Schlaf und dann fahren wir auch schon wieder in die Stadt hinein. Zuerst haben wir zwar das falsche Ziel, aber wir kommen rechtzeitig drauf und auch rechtzeitig am Hafen an. Da ist die Kontrolle der Boarding Passes wieder ganz entspannt, nur ein Ticket wird ein gescannt und er fragt ob eh nur drei Leute im Auto sind. Also eigentlich hätten wir mindestens fünf weitere Leute mitschmuggeln können😉

Georg geht sogar dieses Mal an Deck auf der Fähre, aber Eva und Kaja versuchen wieder Schlaf zu kriegen. Kurz vor 7 landen wir dann wieder auf Festland, wo wir uns aber schnell einen Parkplatz suchen um doch noch genug Schlaf zu kriegen. Es ist tatsächlich ein sehr netter Fleck, wie wir beim Aufwachen draufkommen. Naja kein Wunder, wenn da die Leute parken, die auf ihre Privatinseln fahren.

Dann zieht es uns Richtung Ystad durch die grünen Weiten Südschwedens. Unsere Mittagspause legen wir spontan auf einer Autoraststätte ein, weil vor uns gerade Unfall passiert ist und sich nichts weiter bewegt. Tatsächlich kaufen wir auch endlich einmal Wasser nach. Da wir die letzten Tage eher wildgecampt haben oder nicht wirklich Wasser nachfüllen konnten, ist auch der Frischwassertank leer geworden. Kaja schmeckt das gekaufte Wasser nicht, Eva sagt es ist kalkhaltiger und Georg merkt keinen Unterschied. Andere Länder, andere Wassergeschmäcker.

In Ystad kommen wir dann leider doch ein bisschen später an und da der Campingplatz absolut chaotisch ist, trauen wir uns nicht mehr wirklich unseren Platz herzugeben und Ystad anzuschauen. Leider. Das Motto des Platzes ist nämlich, dass die Besitzerin nicht weiß ob noch Platz frei ist. Man muss selber durchschauen und sich was suchen, weil jeder darf parken wie er will. Dann zahlt man über eine Website und kriegt den Code zu einer Box mit Schlüsselkarte zum Rausfahren. In unserer Box ist keine Schlüsselkarte und die Besitzerin unauffindbar. Aber da es nicht wirklich einen Schranken gibt, für den die Schlüsselkarte wäre, ist es auch egal.

Für den Abend setzten wir uns dann noch raus und spielen noch eine Runde Phase 10. Kaja gewinnt zum ersten Mal im Urlaub. Man muss aber auch sagen, heute hat sie eine Glückssträhne. Es gibt nämlich das Spiel ob Kaja sich öfters den Kopf anhaut oder ob Eva öfters vergisst die Handbremse vor dem Losfahren zu lösen. Das hat sie heute auch gewonnen, aber leider wurde von der Redaktion der genaue Spielstand zensiert. 😉

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