16.7 – Visby und die Kirchen

Heute ist unser letzter Tag auf Gotland und auf dem Plan steht Visby. Kaja hat allerdings entdeckt, dass die Villa Kunterbunt ganz in der Nähe von uns ist. Also beschließen wir noch auf einen Sprung vorbeizuschauen. Allerdings gehört die Villa zu einem Freizeitpark und wir können nur durch ein Geschäft einen Blick darauf werfen. Schade, aber weiter geht’s.

Nach Visby starten wir durch das Osttor und beginnen durch die Stadt zu spazieren. Da sehen wir auch sehr bald die Kirchenruinen. Mitten in Visby gibt es nämlich zumindest 5 Kirchenruinen, so viele haben wir nämlich gesehen.

Als erstes spazieren wir in die St. Catherine Kirche, die direkt am Marktplatz steht. Bis auf das fehlende Dach, eigentlich eh noch ganz intakt. Als nächstes gehen wir zur St Lars Kirche. Da kann man sogar in den Wänden noch hinauf gehen.

Die St. Drotten Kirche wird gerade renoviert und weil es ein bisschen zum Regnen beginnt, beschließen wir uns eine Kirche mit Dach anzuschauen. Die ist sogar so funktionsfähig, dass wir mitten in einen Gottesdienst reinstolpern. Kurz hören wir zu, aber dann beschließen wir den Regen doch eher in einem Café abzuwarten. Hier kommen wir auch zu unseren ersten Kanelbullar, schwedische Zimtschnecken. Dann beschließen wir dem Regen doch ein bisschen zu trotzen und Richtung Meer zu gehen.

Naja doch irgendwie trostlos und nach einem kurzen Spaziergang durch den botanischen Garten, wo wir übrigens die Ruinen der St Olof Kirche finden, beschließen Kaja und Eva in das Museum der Geschichte von Gotland zu gehen und Georg weitet seinen Spaziergang ein wenig mehr aus. Im Museum sind auch die Steine mit Mustern ausgestellt, die nur in Gotland anscheinend gemacht wurden.

Wir verschlingen jedes Wissen, dass wir kriegen können und als wir wieder draußen sind, scheint auch die Sonne wieder prächtigst. Als ob es nie geregnet hätte… Wir gehen noch einmal zum Meer und dann durch den botanischen Garten und es ist gleich viel schöner.

Kurz stärken wir uns noch mit einem Eis, dann gehen wir aber schon die Stadtmauern Richtung Auto ab. Am Weg dorthin kommen wir noch an der St Nikolai Kirche vorbei. Diese wird tatsächlich heute als Konzertort genutzt. Spannend ist auch, dass alle diese Kirchen ca um die gleiche Zeit gebaut wurden. Aber lange können wir uns eh nicht bei der Kirche aufhalten, schließlich geht unsere Fähre morgen um 3:40 und wir sollten vielleicht noch ein bisschen Schlaf davor bekommen.

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