12.7 – Kvack

Wir wachen auf und der Regen trommelt noch ordentlich auf das Dach. Das mit dem Kanufahren wird heute leider doch nichts. Auch nach 2 Stunden beruhigt er sich nicht und wir beschließen weiter zu fahren.

Die Stadt Örebro liegt auf unserem Weg und wir beschließen noch einen kleinen Zwischenstopp dort einzugelegen. Irgendwo sehen wir dass es eine schöne Burg gibt und geben einfach die ins Navi ein. Wird schon ein Parkplatz in der Nähe sein.

Tatsächlich kriegen wir dann gerade noch einen Parkplatz direkt vor der Burg und die liegt wirklich schön umgeben von Wasser.

Örebro ist ca im 19 Jhd einmal niedergebrannt und dann haben sie die Häuser wieder alle aus Stein neu aufgebaut. Deswegen sind sie noch immer gut erhalten und schauen auch gut aus.

Wir beschließen einen größeren Spaziergang durch die Stadt zu machen, es regnet zwar aber das sind wir ja schon gewohnt. Auch hier gibt es eine schöne Kirche und dieses Mal kommen wir sogar in die Kirche hinein.

Dann kommen wir kurz bevor wir wieder bei der Burg sind an Enten im Kanal vorbei und Georg packt sein ganzes Fotografierpotential aus und fotografiert die Enten von allen Winkeln. Aber schweren Herzens müssen wir die Enten zurück lassen, denn unser Campingplatz wartet auf uns.

Bei dem Campingplatz haben wir tatsächlich schon angerufen, weil wir doch etwas spät dran sind und einen Platz reserviert. Die Sprachbarriere die wir über das Telefon hatten, hatten wir allerdings auch im echten Leben. Das Telefonnummer und Adresse bei „phone number or address please“ beides aufgeschrieben werden muss, ist natürlich Teil des Rätsels.

Heute sind wir kulinarisch ganz extravagant und machen Tortillas. Kaja rührt ganz liebevoll eine Knoblauchsauce an und Eva beschließt ganz spontan, dass jeder was davon hat wenn sie einmal die Schüssel quer durch den Bus katapultiert. Naja vielleicht wollte sie auch nur eine Ausrede um den Bus gründlicher zu putzen.

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