Göteborg

Unser eigentlicher Platz ist aber bei Sigi und Karin in Göteborg wo wir abends nach einer langen Fahrt angekommen sind. Und: Karins Fischsuppe ist die beste und so sitzen wir bis spät abends und tratschen.

Man sollte glauben, dass man dann todmüde am nexten Tag schlafen kann, aber manche von uns schauen um 3:00 beim Fenster raus und es ist taghell… tja Midsommar ist nahe und wir sind doch so weit nördlich, dass die Sonne zwar untergeht, aber so richtig dunkel wird es in der Nacht nicht mehr.

Egal den Ärmel des Fleece als Augenbinde herumgebunden und schon schläft es sich noch mal fein bis 8☺️

Wir haben mit Eva ausgemacht, dass wir mit dem Bus in die Schären nach Brännö fahren und um die Insel wandern.

Praktischerweise sind die Boote zwischen den Inseln so wie ein Autobus mit Öffi-Ticket zu benutzen und schwupps sind wir auf Brännö und erklimmen den Aussichtspunkt

Die Sicht um die Schären ist echt spitze

Und wir schauen der Stenaline zu, ob der Lotse nun doch ins rote Boot zurückspringt.

Aber der Weg durch die Schären ist weit und so folgt das Boot für den Lotsen noch lange der Stenaline.

Wir drehen aber eine Runde durchs Naturschutz Reservat, jausnen an einem windgeschützten Bankerl und erreichen dann die Fähre, die uns durch die Inseln wieder nach Saltsholmen bringt

Dort gelingt uns ein kleiner Stunt, denn wir zischen aus der Fähre raus, holen die Fahrräder und erreichen die Fähre wieder um damit durch den Götakanal

nach Göteborg zu fahren. Eva leitet uns dann durch Haga zum Café Husaren wo wir etwas ausgehungert einfallen und zumindest eine halbe Riesen Zimtschnecke verdrücken…. Und so manches mehr😇

Danach geht’s die Stiege rauf zum Skansen Kronan, wo man einen sehr netten Blick über die Stadt hat.

Runter noch in die Stadt durch die Straßen

und weiter noch bis zur Oper am Kai wo der Tag dann ein Ende nimmt.

Naja fast, wir radeln noch nach Askim, kaufen am Weg noch tiefgekühlte Hjortron, tratschen am Abend noch lang bei Karin und Sigi, und verarbeiten die Moltebeeren zu Marmelade.