Früher Start, weil einzige Fähre an dem Tag um 7:20 denn die 15:00 Fähre fällt aus weil ganz Lysebotn wegen der Rollerski WM gesperrt ist, die eben die Straße Richtung Kjerag benutzt. Moral: Wer nicht um 7:20 mit der Fähre startet, wartet einen Tag.
Geistesgegenwärtig haben wir vorreserviert, mehrfach gut, denn auf die Fähre passen nur 12 Autos, in der Schlange stehen aber 25….
Nachdem wir nach dem Ablegen schnell nochmal angelegt haben, um den vergessenen Norweger mitzunehmen, geht’s los. (Die legen da an und ab wie bei uns ein Autobus schnell mal stehen bleibt)
Zuerst haben wir gedacht das deutlich hörbare Pfeifen bei voller Fahrt kommt von einer Turbine in der Katamaran Fähre, aber es sind wohl nur die Turbolader, und die haben ordentlich zu tun, denn nach kurzer Zeit ‘gleitet’ der Katamaran und Lysebotn wird schnell sehr kleiner.
Letzter Blick auf den Kjerag Bolten von unten
Und die Fähre zischt bei immer stärker werdendem Regen durch den Lysefjord nach Lauvik.
Von dort Richtung Stavanger versuchen wir unser Glück bei zwei Campingplätzen um eine Hütte zu bekommen. Beim zweiten sind wir erfolgreich und brauchen das Zelt im Regen nicht aufbauen.
Bei Regen ist das Öl Museum in Stavanger genau das Richtige. Und das ist echt klass, jedenfalls für uns Engineers sind die verschiedenen Ölbohrinseln, die Geschichte des norwegischen Öls, die Bohrköpfe und die vielen anderen Dinge recht interessant. Nein, das Museum ist wirklich toll gemacht und echt einen Besuch wert!
Raus aus dem Museum, ein Wunder es hat aufgerissen und es ist schön, genau richtig für eine Runde durch die Stadt. Aber da sind so riesige Häuser in der Stadt, die gar nicht ins Bild passen…. Moment das sind Kreuzfahrtschiffe, die am Hafen liegen
Das monströse Ding ist 330 Meter lang, und von hier werden die Touristen Richtung Preikestolen gekarrt.
Aber Stavanger hat auch noch andere nette Dinge zu bieten: Ein Strässchen mit Kaffeehäusern und Schanigärten
Stavanger schaut sehr entzückend aus. Weiterhin gute Reise!