Aurland

Der Tag beginnt….:-) mit Sonne und wir starten mit Frühstück im Freien auf unserem Platzl

direkt am Fluss. So schön habens wir am Vorabend gar nicht erwartet.

Der Lærdalstunnel ist zwar die kürzeste Verbindung auf die andere Seite des Berges und gleichzeitig der längste Straßentunnel der Welt aber fürs Erste wollen wir übers Gebirge entlang der alten Straße, die sich in engen Serpentinen auf der Seite des Fjords hinaufschlängelt. Von Segastein sieht man großartig übers Fjord

in beide Richtungen

Der Aussichtspunkt Segastein ist selber aber auch eine Wucht, ragt er doch weit über den Hang hinaus

Weiter geht’s dann rauf ins Gebirge, wobei das eine riesige 1300 Meter hohe Hochebene ist, auf der man weitgehend allein ist. Naja ein paar Seen gibt’s, Wasserfälle und die üblichen Aussichtspunkte zum Stehenbleiben.

Ziemlich viel Landschaft zum Schauen, Stehenbleiben und Staunen

Auf der anderen Seite geht’s dann wieder schnur stracks runter bis man wieder auf Meereshöhe ist.

Sind dann noch nach Borgund weiter, denn dort ist die älteste erhaltene Stabkirche und es gab mal über 1000 Stabkirchen, aber die Pest hat die Leute so dezimiert, dass weder Zeit noch Geld da waren, um sie zu erhalten. Heute gibt’s noch 28

Aber diese eine war scho nett: Mit den Stabkirchen sollten ja Steinkirchen nachgebildet werden, aber Holz als Baumaterial war vertrauter. Um aber die Statik trotzdem hinzukriegen, gibt’s interessante Holzverbindungen und Viertelbögen, die aus dem Übergang von Baumstamm zu Wurzeln gemacht wurden.

Zurück zum Campingplatz nach Aurlandsvangen sind wir dann endlich durch den Tunnel gefahren:-)


Wie gesagt der längste Straßetunnel der Welt, 80km/h und kein Überholverbot. Dahin geht’s. Nach einer Ewigkeit im Tunnel dann ein Schild: 8km noch und 16km erledigt. Hmmm, da war dann noch einmal der Gleinalmtunnel vor uns:-)

Interessant sind die visuellen Abwechslungen, die gemacht wurden, um die Fahrt abwechslungsreicher und für den Fahrer nicht zu eintönig zu gestalten 🙂

Das sind Hallen im Tunnel, die bunt beleuchtet sind:


und spacig aussehen. Aber auch dieser Wunder-Tunnel hatte ein Ende und schon waren wir am Campingplatz. Netter Ausflug in die Berg, zu Kirchen und Tunnel.

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