Das Gewitter der ersten Nacht, war zwar laut Wetterbericht erwartet, aber deswegen ist unser Zelt trotzdem nass geworden. Zelte mögen sowas nicht, vorallem wenn sie in dem Zustand eingepackt werden sollen. Man streichelt sie dann lieb mit Wettex, sie schnurren ein bisschen, und räkeln sich dann für eine Stunde in der Sonne. Dann ist die Welt wieder in Ordnung.
Gut um 12 ging’s weiter zum Nordende des Gardasee und das ist schon atemberaubend wenn man da runter schaut! Cool, so viele steiler Berg und unten dann der See mit Surfern, Seglern und Fährbooten.
Riva del Garda ist auch nett. Alte Häuser um einen Marktplatz und ein schattiges Bankerl gerade richtig um ein Eis zu schlecken.
Dann auf der Westseite des Gardasee nach Süden. Klingt so einfach aber die schmale Straße ist zwischen 1932 und 1934 mühsam in die schroff abfallenden Felsen gehämmert worden.
Ob da mehr Tunnel sind als freie Straße? Jedenfalls cool zum Fahren und hin und wieder einen Blick auf den See zu werfen.