Der Campingplatz ist ja so gewählt, dass man mit dem Radl entlang der Küste Richtung Mont Saint Michel driften kann, und den Parkplatz Wahnsinn dort vermeiden kann….
wenn da nicht ein kleiner Patschen den Bicycle Repair Man aus seiner Tarnung holen würde
Zum Glück gleich nach der Ausfahrt vom Platz, sodass wir umkehren konnten. Blöderweise entpuppt sich der Reserveschlauch für ein Kinderfahrrad geeignet und somit kommt das italienische Patschenpickzeug zum Einsatz. Voila, alles dabei sogar eine funktionierende Pumpe☺️
Aber dann ging’s los. Dem Radweg entlang und gleich mal am Schild Route Barriere vorbei, das kann doch nicht so schlimm sein. Naja es war ein Dead End und ja wir sind über die Schafweide zurück querfeldein auf den Weg. Aber schön war’s☺️
Nach Erbe einer wirklich Klassen Fahrt entlang der Küste am Parkplatz für ca 4000 Fahrzeuge angekommen, und ja Radfahrer sind unterrepräsentiert
Wir traben dem Kloster entgegen, natürlich zu Fuß über den Damm, denn wer mit dem Radl kommt nimmt doch nicht auf den letzten Metern den Shuttle Bus. Außerdem hat man im zu Fuß 25 Minuten die Gelegenheit alle paar Meter ein Foto zu machen und sich zu überzeugen, dass der Berg eh nicht wegläuft😇
Irgendwann sind wir dann dort, und wenn man davor steht, ist das nochmal beeindruckender. Und schon geht’s rauf über den Abbey Zugang und nicht durch die Stadt aka TouristTraps
Hin und wieder ein Blick runter auf die Sandbänke, wo gerade einige Grüppchen herumstreifen
Irgendwann finden wir den Eingang und sich durch das webinterface zur online Kartenreservierung zu kämpfen hat sich ausgezahlt
Die Prepaid Spur war die linke 😇
Oben angekommen ist es wirklich lässig! Tja was soll ich sagen, ich glaub man sollte dort gewesen sein
Und die Kirche auch innen gesehen haben. Die Tour geht dann Stock für Stock hinunter durch die Stockwerke, beginnt gleich mit dem Kreuzgang
Durch diverse Sääle (Level 0)
die alle ordentlich hoch sind, aber eben übereinander liegen
Der Saal ist auf Level -1
Und der auf -2. Der Keller darunter ist schon gut stabil gebaut
Ich glaub noch eines darunter ist dann die Metro Station😉. Apropos Transport, das Kloster will ja auch versorgt werden und deshalb gibt’s auch den ‚Otis‘ des frühen Mittelalters
Eine Tretmühle, die ein Seil aufwickelte, und somit alle möglichen goodies raufgezogen hat.
Runter geht’s dann durch die Gärten und vorbei an der frisch renovierten Mauer
Tja. Sehr sehr sehr cool ist das Gebäude und die 2.3mio Besucher jährlich sehen das wahrscheinlich auch so.
Runter geht’s durch die TouristTraps… die Getreidegasse könnte da noch was vom Mont Saint Michel lernen.
Aber nett ist das Stadterl am Fuß des Klosters schon! Wir traben wieder über die Brücke und den Teil des Dammes, der noch steht zurück, schwingen uns auf die Radeln
und brausen mit Rückenwind Richtung Campingplatz.
Irgendwo am Weg stolpern wir in ein Lokal und bekommen noch eine Portion Moules es Frites. Yammi
Sehr netter Tag gewesen!