Huitres

Ein bissi heftigerer Drizzle weckt uns auf und in einem trockenen Fenster holen wir das Baguette und die Croissants. Schon wichtig 😇. Unglaublich wenn das nass werden würde.

Auch der Bauer mit Gemüse steht vorne, aber das sollte er am Freitag… unserem Abreisetag… aber da stimmt was nicht… wir sind erst einen Tag da. Hmmm haben wir uns um einen Tag vertan? Ist es erst Donnerstag? Nein … wunderbar wenn man den Wochentag vergisst☺️

Im Endeffekt hat alles gepasst. Es ist kein Extratag aus dem nichts aufgetaucht, bloß unser Abreisetag war Samstag. Und dem Bauern haben wir natürlich Gemüse abgekauft!

Am Vortag aber haben wir schon mal laut gelacht, als wir im Minnimarkt im abgelegenen Barfleur… Gasflaschen finden, so wie wir sie in drei Anläufen in Bayeux nicht bekommen haben😂. Also gut heute. nochmal zum dem Markt geradelt, Flasche getauscht ein paar andere Cidrigkeiten 😉 erstanden, und nach Hause, ausgepackt, die Wäsche eingesammelt, denn es war wieder Waschtag.

Wir reiten diesmal nach Süden Saint-Vaast-la-Hogue, 10 km südlich. Das ist ein Fort aus dem Ende des 17 Jahrhunderts, das die Franzosen gebaut haben, nachdem ihnen die Engländer eine kleine Flotte mit 12 Schiffen in der Bucht abgefackelt haben.

Der Weg um das Fort hat gewisse Einschränkungen😉

Das wird dann nochmal unterstrichen

Und nach ein paar hundert Metern ist es dann klar

Die Mauer war der Fußweg um das Fort. Zugegeben ein bissi risky, vorallem haben wir vor der Runde ein großes Bier im Tschecherl vor dem Tennisclub getrunken. Gegen den Flüssigkeitsverlust. 😇

Egal wir haben das Fort erfolgreich und ohne unfreiwilligen Badestopp umrundet. War nicht immer einfach. Hicks ☺️

Wir glauben ja das in der Gegend ziemlich viele Austernbänke sind, denn schon bei der Fahrt zum Fort war auf einigen Hallen ‚Huitres‘ zu lesen und im Ort jedes Lokal mit Austern geworben hat.

Naja eh recht schön… wir bleiben bei Miesmuscheln in verschiedenster Form: á la Normandie (Creme Sösschen), a la Roquefort, á la Cidre, und Marine (normal)

Zurück sind wir dann die normalen Straßen gedüst und haben die landschaftlich schöne Strecke, die wir beim Runterfahren zum Fort gewählt/geholpert haben, ausgelassen.

Zu Hause noch das Gemüse vom Bauern geschnippelt, angebraten, Reis gekocht, und einen Cidre vernichtet. Yammi. Netter Tag

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *