Es geht zu unserer letzten Station, aber zuvor kommen wir noch beim größten Gezeiten Kraftwerk vorbei, das einen Tidenhub von bis zu 10m ausnutzt

Und mit 24 Turbinen einen Gutteil des Stromverbrauchs der Bretagne abdeckt.

Man kann da recht gut über den Damm gehen, und die Kräne sehen, mit der Turbinen ausgetauscht werden könnten. Ein paar Angler fangen dort tatsächlich ein paar Fische, und wir schauen den Wirbeln zu, die aus den Turbinen kommen.

Für den letzten Stop haben wir einen Stellplatz bei Rothéneuf gefunden, der in radelbarer Entfernung zu Saint-Malo liegt. Also geht’s los und wir düsen entlang des Strandes Richtung Stadt

Wir sind bei Flut unterwegs, und daher ist der Stand nur schmal und die Inseln davor sind nicht erreichbar

Bei über 8m Hub ist da sicher einiges mehr an La Plage zu sehen wenn kein Wasser da ist

Die Radeln an der Stadtmauer abgestellt

Noch ein Tall Ship umschwirrt bevor wir

die Mauer erklimmen und eine Runde um die Stadt drehen

Zwischen den einzelnen Bastionen gibts immer wieder Strände. Schon praktisch

wenn man den Strand vor der Haustür hat

Weiter geht’s auf der Mauer

Vorbei an einem Schwimmbecken….

Bloß schaut da grad noch der Sprungturm raus, so hoch steht das Wasser

Ein Kai geht extrem weit raus und gibt einen klassen Blick auf die Stadt, deren Häuser 1944 in Folge eines Bombardements ziemlich abgebrannt sind. Jedenfalls wurde bis 1970 restauriert und wiederhergestellt.

Ein nettes Schifferl zieht seine Runde um die Stadt, und wir werden hungrig, und durchstreifen die Stadt

Kommen an einem Mega Eisgeschäft vorbei, aber uns ist mehr nach Essen. Moule et Frittes und ein Galette sind unser letztes Abendessen am Atlantik

Es ist zwar noch hell und 22:00 Uhr aber wir radeln zurück zum Stellplatz

Bekommen noch einen letzten Eindruck wie es bei etwas mehr Ebbe aussieht und strampeln die 6km zum Auto
