Gardasee-Kriterium

Auf ging’s zur letzten Etappe nach wieder einem ‘kleinen’ Frühstück, im Schatten und noch sehr früh

Richtung Riva, also auf die Westseite des Gardasees. Wir peilen ja den neuen Radlweg an, der außen an den Felsen montiert ist. Zuerst aber durch Riva D

durch und die ersten 10 Kilometer auf der normalen Straße durch Tunnel

am Westufer entlang. Das ist eigentlich recht harmlos obwohl der gute Mann im Hotel das Schiff nach Limone vorgeschlagen hatte. Die Autos fahren zwar eng, aber wenn man einfach dahinradelt ist das kein Problem.

Der neue Radlweg beginnt dann ca 5km vor Limone recht unverhofft.

Und geht dann außen am Berg bis knapp vor Limone

Es ist schon cool wie der Weg da an den Berg ‘geklebt’ wurde, und vorallem ist dort das Eck wo man am Radlweg den ideale Platz hat, um Kitesurfer zu beobachten, die in der Früh in der Düse Ihre Luftsprünge machen. Eins no weil der Weg so klass ist:

In Limone

erreichen wir die Fähre

rechtzeitig, fährt sie doch immer 10 Minuten nach der vollen Stunde Richtung Malcesine

Malcesine wär ja netter Ort für einen Kaffee, aber da die Etappe nach Verona ca 90km ist, nehmen wir den Rückenwind und kurbeln eine Stunde mit 23km/h den Gardasee entlang der Straße nach Süden.

Dort ist die absolute Feriengegend. Auf 25 km sind immer wieder Badeplätze am See, Urlauber queren mit Luftmatratzen die Straße, Oleander blühen überall, es ist warm und man hat Rückenwind am Vormittag. Ich glaub ja dass segeln und Radln viel gemeinsam haben 😆

In Torri del Benaco

rufen wir die Mittagspause aus, hamma uns verdient

A bissi Foodporn muss sein. 😆

Vor der Fressnarkose und wegen der Hitze über Mittag retten wir uns aber noch 4km in die Bucht von San Vigilio. Dort haben wir von der Straße einen extrem netten Badeplatz erspäht, wo man unter Olivenbäumen liegen kann

und eben in einer echten Bucht Zugang zum Wasser hat

Der Zugang ist zwar etwas kompliziert durch schmale Fußwege durchs Gebüsch und die Lady, die den Eintritt verrechnet ist die personifizierte Inflexbilität, aber gut der Platz entschädigt dafür.

Um 16:00 geht’s dann weiter nach Garda Downtown, alle Wasserspeicher auffüllen und auf die letzte Bergetappe über die Hügel

Richtung Verona. Dem Radlweg I1 zu folgen ist da nicht leicht, aber eine Kombination aus Navi und Schilder bringt uns dann die letzten Kilometer entlang mehrer Kanäle

Nach Verona. A bissi müde sind wir nach den ca 90km, aber war seeeehr schön die Radltour aber auch anstrengend.

Am Tag drauf noch einmal durch Verona getrabt,

die Arena besichtigt

Vom ‘Schlossberg’ auf Verona geschaut

durch die engen Gässchen geirrt

auf den Turm geklettert

die Arena im richtigen Licht bestaunt

etwas gegessen

Und das war’s. Prost Cheers und so

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