So eine Jean und eine Jacke als Isolator zur Zeltwand hin können schon recht praktisch sein, denn es war wirklich frisch in der Nacht. Nicht unter 0 wie damals in Geiranger, aber 9 Grad sind auch recht sportlich.
Dementsprechend war das Frühstück auch im Bus und nicht draußen weil Wind und dann vielleicht 12 Grad geben kein Setting für ein Frühstück draußen
Sind dann nach Dungarvan, dem kleinen Ort mit Hafen gefahren. Schon am Vortag haben wir kleine Schiffe gesehen die alle trocken gefallen sind. In der Früh haben wir sie grad noch schwimmend erwischt, denn auch diesmal ging’s auf die Ebbe zu.
Das Dorf hast mal von Fischerei, Fischerei und Fischerei gelebt 😉 hat eine gut befestigte Burg gehabt weil ja der Hafen schon ideal gelegen ist. Heut sind die ganzen Warehouses umgebaut in … alles mögliche: Geschäfte, Pub’s oder Wohnungen
Am Weg nach Südwesten sind wir dann vor Midleton über Schilder mit ‚Jameson‘ gestolpert und da wir uns sowieso Tipps für unseren Moonshiner holen wollten, sind wir frisch fröhlich zur Distillery gefahren.
Blöderweise hatten diese Idee auch einige andere und aus dem geplanten Technologietransfer wurde leider nix, weil alle Führungen waren ausgebucht. Somit blieb und nur der Shop wo wir als echte Touristen dem einen oder anderen Fläschchen nicht entsagen konnten. Gelernt haben wir daraus, dass wir uns dann in Dublin bei der Guiness Brauerei voranmelden☺️
In der Gegend von Glandor gibt’s noch einen netten Steinkreis, grad mal 3000 Jahre alt, da wollten wir unbedingt ein paar astronomische Experimente durchführen. Davor war aber eine triviale Parkplatz Einfahrt zu meistern, die einen Balken mit 2m Höhe drüber hat, damit die weißen Riesen (die riesigen Wohnmobile) nicht rein können und overnight stehen. Gut wir sind mit 1.99m Höhe knapp reingekommen, aber auch nur weil der Balken in Wirklichkeit 2.1m hat. Aber es war spannend.
Und wie alle guten Tage endet auch dieser bei ‚luvley weather‘ und einem Abendessen