Fliegergarten

Frühstück und Sensation: Im Freien, die Sessel waren draussen und Speyr zeigt sicht von der besten Seite. Doch der SüdWesten ruft. Rauf auf die Autobahn, und bei 120km/h und 105 Grad Öltemperatur den 7.3Litern auf 100km und auch Graz näher.

Aufreger? Naja, ein RangeRover im Vollbrand am Pannenstreifen der Gegenspur. Der Wind war uns gnädig und wir sind dran vorbei. 2 Minuten später ist uns auch schon die Feuerwehr entgegengekommen. Schon etwas spooky, vorallem weil man bei einem Vollbrand auch mit unserem Feuerlöscher nichts machen kann.

Nächster Halt: Minga. Schlossgarten. Wir hatten den netten Biergarten beim Schloss noch in Erinnerung, Mittag wars also nichts wie hin. Bloß … der Biergarten und vorallem die Ausschank wird generalsaniert… von 2019 – 2021. Hmmmm. Naja es ist halt nicht leicht ein Bauvorhaben in der heutigen Zeit fristgerecht durchzubringen

Der alternative ‘Fliegergarten’ ist 1.6km entfernt. Nehmen wir, denn ohne Brezn fahren wir net raus aus München. Also hingestapft, sind eh viel zu wenig gegangen an dem Tag. Beim Fliegergarten erschließt sich dann der Name. Das ist ein kleiner Biergarten direkt am Flugfeld, und schon beim Hingehen haben wir hin und wieder ein Pfeiffen in der Luft gehört. Dort war dann alles klar. Da werden Segelflieger mit einer kräftigen Winde und langem Seil hochgeschleppt, und bei gutem Wetter klinken sie sich in die Thermik ein und schrauben sich rauf. Sehr cool. Der Obazde war auch gut, genauso wie die Brezn, und die Fleischpflanzerl, die ich als Fleischlaberl bestellt hab, und einen schrägen Blick geerntet habe. Naja dem grauhaarigen Ösi verzeiht man das

Zurück geht’s am gleichen Weg. Überall Kinderwägen, Kinder,Radlfahrer, Inlineskater Spaziergänger. Sonntag Nachmittag halt im Norden von München.

Über die A94 nach Braunau und dann in bekannte Gefilde Richtung Phyrn. Glücklicherweise gibts nur so wenige slowenische und südsteirische Formel 1 Fans, denn der Rückreiseverkehr vom Grand Prix in Spielberg nach Norden war schon heftig. Mehrmals Stau auf der Gegenspur aber nix beim Gleinalmtunnel.

Naja und dann waren wieder da, nach 5600km durch Europa und Irland. Viel gesehen, viel erlebt, klass war’s.

Sláinte

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