Cliffs

In der Früh noch am Strand mit auch ewiger Sandy Beach die letzen Kilometer des IWM abgeschlossen, und dann heading north Richtung Limerick war die Devise und was wär ein Urlaub ohne kurze Passage mit einer Fähre die über ein Fjord führt

Diesmal war’s kein Fjord sondern der Shannon den wir von Tarbert aus überquert haben

Man erspart sich durch das Queren mit der Fähre ca 2 Stunden, und so waren wir wohl die einzigen Touristen auf der Fähre. Nein! Vor uns war ein als Camper umgebautes Feuerwehr Auto. Und woher war der😉. ? Klar hatte er ein D an Auto.

Hatten wir eigentlich schon einen dedizierten Leuchtturm? Eigentlich nicht, denn Mizen Point ist ja ein Signalpoint. Also! Auch wenn es regnet, los geht’s.

Netterweise hat es zu regnen aufgehört als wir dort ankamen und es war nur bedeckt. Sowas geht als Schönwetter durch, und einer Runde um den Leuchtturm steht nichts im Weg.

Und weil am Weg nach Norden grad mal ein Wegweiser zu den Bridges Ross stand, schwups abgezweigt, und bei wirklich pfeifendem Wind rausmarschiert.

Und das sind ‚Bridges‘. Über die Jahrhunderte unterspült, und irgendwann eingestürzt. Um 1900 waren noch 3 Bridges da, nun ist es grad noch eine und bei der steht ein Schild davor: ‚Unprotected Cliffs‘😉

Viel Landschaft rundherum, aber das hat Irland so an sich. Und auf den Fotos kommt das nicht so raus, da muss man schon davor stehen, und in die Gegend starren.

Die Kilkee cliffs waren auf unserem Weg dann noch zufällig drauf. Sind auch gescheit hoch, vielleicht nicht ganz so hoch wie die Cliffs of Moher, aber man is dort allein.

Der strahlende Sonnenschein hat gefehlt, aber so wirken die cliffs mit Sturm und Wellen noch abenteuerlicher.

Und da donnern wirklich ordentliche 3-4 Meter Wellen an die Küste. Blöde dort zu stehen und ‚ohhh‘ zu schreien und ganz sicher sein, dass die letzte Welle vieeel höher war als die vorherige ist auch lässig.

An schönen Tagen muss es ganz lässig sein da draussen zu sitzen und sich die Sonne auf den Bauch Scheiben zu lassen. Bankerl gibt’s jedenfalls, und die sind für schweres Wetter gebaut☺️

Und weil der Steinzaun grad so nett da stand. Gibt’s kilometerweise.

In der Gegend eine Unterkunft zu finden ist gar nicht so leicht, aber wir haben den Unterschied zwischen Caravan und Camping Park gelernt. In ersterem gibt’s nur fixe Caravans, Gartenhäuseln. In einem Komplett verwaisten Caravan Park haben wir dann Unterschlupf gefunden, nachdem wir den einzigen Anwesenden gefragt haben und der den Besitzer angerufen hat. In Summe waren alle sehr hilfsbereit, und haben uns sehr gern Im Caravan Park untergebracht.

War auch gut so weil der Wind irrsinnig gepfiffen hat und mit Aufstelldach kannst bei 60km/h Boen nicht ungeschützt stehen.

Ende Gut alles gut☺️

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