Aber da wär noch ein ganzer Tag Zeit, daher zu Fuß quer durch Berlin. Start in Kreuzberg beim Hotel… Also ich finds super aber ein bisschen stärkere Nerven braucht man beim Aussteigen in der Station Gleisdreieck in der Nacht schon;-)
Also los: quer Feld ein Richtung Check Point Charlie, durch Gassen, Straßen und einfach nur so Plätze, viele Kilometer zu Fuß, aber da sieht man am Meisten.
Schwups, so einfach unten durch was für Jahre sooo unmöglich war. Sic! Dahinter ist die Geschichte auf vielen Tafeln nochmal aufgearbeitet, wie das war 48 mit der Luftbrücke, dann 52 mit dem Beginn des Mauerbaus und 61 als dann in Berlin dicht gemacht wurde. :-/ 1/6 (!) der DDR Bevölkerung ist vor 61 abgehaut… sic
Gut weiter über den Gendarmenmarkt
Richtung Bebelsplatz, der ja auch traurige Berühmtheit erlangt hat, als hier mal Bücher brannten.
Vorbei an Staatsoper, die Museumsinsel gestreift und Richtung Synagoge, die wieder eine prächtige Kuppel hat.
Angekommen in der Bernauer Straße wo der ganze Mauerwahnsinn nochmal erzählt wird: mit Hintermauer, Freistreifen dazwischen und der eigentlichen ‘3 meter wall built of beautiful concrete’. <Mhm… zwei Seitenhiebe auf einmal:-)>
Gut es wurde Zeit den angenehmen Teil des Tages zu starten, daher runter in den Nordbahnhof, noch alle Tafeln bzgl wie sperre ich die U-Bahn als Fluchtmöglichkeit durchgelesen, und ab ins Hotel, umziehen, und ab zu U2.