Wenn man das Schild am Campingplatz für die Voranmeldung für Baguette übersieht, dann heißt es losradeln in der Früh. Die nächste Boulangerie ist grad mal 2.5km entfernt… eh harmlos, wenn man die richtige Steigung rauf fährt und auch hin und wieder auf den Google schaut. Aber: gefunden, Baguette und Croissant gekauft Frühstück gemacht.
Ist der erste Tag wo es in der Früh bedeckt ist, aber wir haben eh nur einen kleinen Ausflug vor

Das wir bei Ebbe starten und der Tidenhub hier 5.7m sind können wir auch auf die Insel gleich hinterm Platz zu Fuß gehen

Ein paar Segelschiffen ziehen vorbei und der Ausblick auf die Küste ist schon nett

Wir möchten die Küste runterladen zu einem Leuchtturm. Nur: eben ist das nicht. Es gibt immer wieder Stellen wo man von den 50hm runter ins Tal muss und auf der anderen Seite wieder rauf. Und das mit 10% Steigung manchmal, schon eine leichte Challenge.

Aber man kommt an Badebuchten vorbei und radelt gemütlich durch die Landschaften

Die Bucht Les Blancs Sablons ist schon Kilometer weit angeschrieben, glänzt oben mit einer Mega Parkplatz Infrastruktur, wir haben Schilder für 600 Parkplätze gesichtet

Und sie ist aber auch großartig. Sind zufällig bei Ebbe dort und Strand, und nichts als Strand

Mit Surfen aller Altersklassen. Die Wellen kommen wirklich ordentlich rein und wir schauen begeistert den unendlichen Versuchen der Surfer zu auf der Welle aufzustehen… vorallem weil ich ja nicht mal bei ruhigem See auf einen Stand up Paddle stehen kann ☺️

Aber wir reiten weiter Richtung Phare de Kermorvan

Der an einer Landzunge neben Le Conquet liegt

Gerhild hat die Assoziation, dass der Name schon mal vorgekommen ist…. Und tatsächlich: auch Asterix und Obelix waren schon mal in Gesocribate

als Abschluss der Tour de France.

Streunen durch den Ort

Hinunter zum Hafen

Und sind uns ziemlich sicher, dass

da irgendwo Asterix und Obelix in Säcken abgestellt wurden 😇. Nach einem Sandwich und zwei Croque Monsieur treten wir wieder gestärkt die Heimfahrt

durch die Landschaft an

Letzter Blick zum Pointe de Corsen, dem westlichsten Punkt Frankreichs und entlang der Küste

zum Campingplatz

Nudeln gekocht, Salat gemacht und die Cidre Vorräte dezimiert

Ach ja: das ist die gleiche Insel wie am Anfang des Artikels nur bei Flut.
