Phare d’Eckmühl

Reisetag ist, und wir brechen unserer Zelte wieder ab. Unser Platz auf dem Campingplatz ist gleich wieder ausgefüllt, weil es ist das Wochenende vom 14 Juli und anscheinend trifft sich ein Großteil Frankreichs auf den Campingplätzen.

Am Weg liegt Le Magouër mit ein paar netten etwas älteren und nicht mehr so ganz seetüchtigen Schiffen

Hmmm.,,, da ist einiges an Arbeit notwendig 😇

Concarneau ist unser nextes Zwischenziel, eine mittelalterliche Stadt, umgeben von Wasser und einer ordentlichen Burgmauer

Die Stadt besteht mehr oder minder aus einer Straße, auf der sich alles abspielt. Ein bisschen wie das Mont St. Michel der Städte.

Nette Fachwerk Häuschen säumen den Weg

aber die meisten sind mit TouristTraps gefüllt, und die anderen mit Creperien

Wir suchen den Schatten in einer und entfliehen den 31 Grad bei einem Fläschchen Cidre…. Nur eingeschränkt gute Idee, denn der Cidre hängt sich bei der Hitze gut rein.

Aber wir schaffen es bis zum Auto in den Schatten und fahren weiter nach Westen Richtung Phare d’Eckmühl, wo uns der dritte Campingplatz dann nimmt. Das Wochenende vom 14 Juli ist wohl bei allen ein Outdoor Event.

Nach einer kleinen Erholung erkunden wir das Ufer, kommen an einer netten Kirche vorbei

Und sehen den Phare d’Eckmühl aus der Ferne

Es gibt zwei Leuchttürme, den alten und den neuen. Generell wimmelt es hier nur so von Leuchtfeuern und Leuchttürmen. Aus der Ferne hören wir Musik, denn um 2300 gibt’s dort ein Feuerwerk

Noch schnell den Sonnenuntergang genossen, mit ein paar Schweizern getratscht, die am letzten Campingplatz gegenüber gestanden sind und dann ab zum Fete.

Dort ‚spuit a bretonische Band‘ mit Thinwistle Sound, die Leute bewegen sich Line Dance artig, fehlt nur noch, dass frei nach Asterix, jemand sagt ‚zieht euch an den Schnurrbärten‘

Rundum gibt es Standeln, wo man Cidre, Galette oder sogar Moule Frittes kaufen kann

Jedenfalls ein extrem nettes Festl, das von den lokalen Vereinen veranstaltet wird.

Kurz vor 11 sind alle Augen auf die Bucht gerichtet und

das ‚Feuerwerk‘ geht los. Ein großer Stapel Holz wird entzündet und brennt ordentlich. Möchten nicht in der ersten Reihe gestanden sein, denn ich fürchte da ist man ins schwitzen gekommen

Wir schlürfen den einen oder anderen Cidre und genießen den Trubel bevor wir den Heimweg antreten